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Die Alpilles:
Die Provence ein Kletterparadies: Die Felsen der Alpilles bei Orgon, 10 km entfernt Die Alpilles (frz. Chaîne des Alpilles, dt. Alpillen) sind eine Kalksteinkette im Herzen der Provence zwischen Avignon, Cavaillon und Arles. Ihre Ausdehnung beträgt in West-Ost-Richtung ca. 30 und in Nord-Süd-Richtung ca. 10 km und erreichen eine Höhe von 300–500 m. Die höchste Erhebung ist der Opier mit 498 m. Die stark zerklüfteten Gebirgsstöcke zeichnen sich hell gegen den blauen, besonders bei Mistral sehr klaren Himmel ab. Die Bergspitzen sind kahl und nur mit Kräutern der Macchie vereinzelt bedeckt. An geschützten Stellen haben sich Kermeseichen und Pinien angesiedelt und bilden runde Flecken auf dem kargen Boden. Viele Stellen sind von vergangen Waldbränden stark gekennzeichnet. Die große Helligkeit gibt den Konturen Schärfe, absorbiert die Farben und lässt die immer bewegten Blätter der Olivenbäume silbrig flimmern. Auf der südlichen Seite der Alpilles befindet sich eines der größten Anbaugebiete Frankreichs für Oliven. Zahlreiche Olivenölmühlen im Vallée-des-Baux um Mouries und Maussane-les-Alpilles produzieren eines der besten Olivenöle weltweit. Außerdem wird hier der Weinanbau von Rot- und Rosé betrieben.
Die Hauptsehenswürdigkeiten neben der eindrücklichen Landschaft in den Alpilles sind
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